Heute Morgen hieß es erst einmal: Abwarten und Kaffee trinken. Die Allure war startklar, alles an seinem Platz … wir auch … .
Erst um 10:30 Uhr hörte es auf zu tröpfeln, es klarte auf – also schnell „Leinen los“ in Vejle, zurück durch den malerischen Vejlefjord und weiter in den Kleinen Belt.

Der Himmel bleibt zwar bedrohlich grau, aber immerhin trocken. Ein kleines Sonnenfenster wäre nett, doch vorerst nehmen wir halt das, was kommt 😉.


Dann kam die Ad-hoc-Entscheidung des Tages von meinem Captain: Seelisch und moralisch sowie wind- und anlegetechnisch war ich eigentlich auf Middelfart eingestellt, jetzt wird‘s Fredericia, die Festungsstadt im Kleinen Belt … „Alla hopp“.
Mein Captain hat heimlich umnavigiert 😊…


… etwas außerhalb der Stadt … mit einer grandiosen Aussicht auf den Lillebælt und unseren nächsten Zielhafen: Middelfart – hinter der „Nye Lillebæltsbro“.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Fredericia zeigt sich von seiner besten Seite, die Sonne strahlt ☀️!
Umgehend satteln wir die Räder und radeln los – rein in die Stadt.

… hier wäre auch noch ein freies Plätzchen für unsere Allure gewesen










Østerstrand-Rundbrücke


Fredericias ältestes Militärgebäude
Nach Kultur und Kunst gestern steht heute Historie auf dem Programm.
Und Fredericia hat davon reichlich: Fredericia wurde 1650 von König Frederik III. als Bollwerk gegen feindliche Angriffe gegründet – ganz bewusst strategisch am „Lillebælt“ gelegen, einem der wichtigsten Seewege zwischen Nord- und Ostsee.
Die sternförmige Befestigungsanlage mit breiten Wallanlagen, Bastionen und Wassergräben zählt heute zu den am besten erhaltenen ihrer Art in Europa.

Das Besondere: Fredericia war eine der ersten Städte Europas mit Straßen, die wie ein ‚militärisches Schachbrett‘ und mit zentralen Plätzen angeordnet sind.

Tor zwischen zwei Bastionen






Am Rathausplatz

