Morgens, kurz nach 7 Uhr starten wir auf Årø – zu dieser frühen Stunde hoffen wir noch, dass sich die Wellen aus Ostsüdost (OSO) noch nicht allzu hoch aufgebaut haben.
Dann aber gestalten 50 cm hohe Wellen – schräg von der Seite – den Törn doch unangenehm ruppig und ungemütlich. Unsere alte Dame tanzt Rock ‘n‘ Roll und unsere zwei Grünen unter Deck strampeln sich ab.
Dann also Plan B: Statt wie ursprünglich gedacht weiter nach Osten zu fahren – Richtung Fåborg – nehmen wir Kurs Südwest in den Als Fjord Richtung Sønderborg und biegen dann an der Nordwestspitze der Insel Als nach Backbord in die Stegsvig und weiter in die Dyvig.
Und das war die absolut richtige Entscheidung!
Erst im Als Fjord entspannt sich die Fahrt wieder 😁.
… auch „Æ Gaf“ (das Loch) genannt
Das mit roten und grünen Tonnen gekennzeichnete Fahrwasser durch die schmale Nehrung ist zum Teil nur 5 Meter breit und flach. Uffbasse!
Am nördlichen Ende der Bucht liegen in einer tief eingeschnittenen Bucht – umgeben von dichtem Grün, gelbleuchtenden Getreidefeldern und kleinen Waldstücken – zwei Naturhäfen: der Privathafen Dyvig Bro in unmittelbarer Nähe zum ‘Dyvig Badehotel’ und Dyvig Bådelaug, wo wir eine freie Box finden.
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eine der schönsten Naturhäfen Dänemarks
Hier treffen sich Gleichgesinnte – Segler und Motorbootfahrer … kein Trubel, keine Hektik … stattdessen maritimes Idyll.
Heute ist es wieder so herrlich warm hier in Süddänemark, dass wir uns direkt nach dem Anlegen in die Badesachen werfen.
Die Wassertemperatur ist wunderbar erfrischend, also genau richtig für diesen herrlichen Sommertag mit 26 °C.
… im Dyvig Badehotel gegenüber
